Du möchtest eine eigene Website oder eine einfache Homepage erstellen? Und du weißt nicht, wo du anfangen sollst?
Dann bist du hier richtig!
In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um eine Website einzurichten.
Egal, ob für dich privat, für dein Unternehmen, deine Organisation oder deinen Verein. Und unabhängig von deinem Budget:
Ich zeige dir sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Methoden, um eine Website oder Homepage zu erstellen. Und auch die kostenpflichtigen Methoden werden kein tiefes Loch in dein Budget reißen (und dich monatlich weit weniger kosten als eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio).
Dazu kommt:
Ich nehme dich an die Hand und führe dich in sechs einfachen Schritten durch den gesamten Prozess.
Das hier ist die Anleitung, die ich gerne gehabt hätte, als ich mit meinem Online-Unternehmen gestartet bin (und absolut planlos davon war, wie das mit einer Website eigentlich alles funktioniert).
Hier findest du einen Überblick über alle Schritte:
So kannst du eine eigene Website erstellen
1. Wähle deinen Website-Typ aus
Es ist wichtig, dass du dir zuerst einmal im Klaren bist, welchen Typ Website du erstellen möchtest.
Denn das bestimmt die Auswahl des passenden Website-Systems in Schritt 2.
Man unterscheidet generell zwischen 4 verschiedenen Website-Typen:
Die einfache Homepage
Eine einfache Homepage (auch One-Page-Website genannt) besteht aus nur einer einzigen Seite (der Startseite bzw. Homepage) auf der alle Informationen gebündelt sind. Dazu kommen ggf. Seiten mit rechtlichen Pflichtinformationen, wie Impressumg und Datenschutzerklärung.
Aufgrund ihres einfachen Aufbaus eignet sie sich vor allem für Privatpersonen, die sich lediglich in Kurzform präsentieren wollen (z. B. als digitale Visitenkarte).
Du kannst dir darunter nichts vorstellen? Kein Problem!
Zahlreiche Beispiele für One-Page-Sites findest zu z. B. bei One Page Love.
Die einfache Website
Eine einfache Website umfasst nicht nur die Homepage, sondern auch einige weitere Unterseiten. Diese dienen dazu dein Unternehmen, dich als Person oder deine Organisation im Internet vorstellen, wie:
- Kundenstimmen und Referenzen
- Bildergalerie
- Angebotene Dienstleistungen
- Kontaktformular
- Anfahrt
- Unternehmensgeschichte, -Philosophie oder -Werte
- Jobangebote
Eine einfache Website eignet sich vor allem für dich, wenn du zwar online Kunden gewinnen willst, aber du Produkte oder Dienstleistungen offline anbietest. Also z. B. für lokale Unternehmen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen:
Die komplexe Website
Eine komplexe Website unterscheidet sich von einer einfachen Website durch drei Punkte:
Sie ist in der Regel größer, ausgefeilter gestaltet und bietet Besuchern technisch fortgeschrittenere Funktionen, die oft eine Datenbank erfordern, wie:
- Ein Kommentarsystem
- Forensoftwares
- Ein Kleinanzeigen- oder Jobportal
- Ein Mitglieder- oder Kundenbereich
- Ein Online-Shop mit Bezahlfunktion
- Newsletter-Funktionen (ggf. mit Schnittstellen zu Newsletter-Tools)
- Integrationen und Schnittstellen zu anderen Diensten oder Apps
- Fortgeschrittene SEO-Funktionen
- Mehrsprachigkeit
Eine solche Website eignet sich hauptsächlich für dich, wenn du online Kunden gewinnen oder du mit deiner Website selbst Geld verdienen willst. Also, wenn du z. B. Agentur-Inhaber, Freelancer, Coach oder Berater bist:
Der Blog
Früher dienten Blogs (auch Weblogs genannt) ausschließlich als Online-Tagebücher. Mittlerweile sind viele Blogs auch komplexere Websites (wie diese hier).
Blogs können mächtige Marketinginstrumente sein, die dir dabei helfen, auf deine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
Stichwort: Content-Marketing!
Die Besonderheit eines Blogs ist, dass Beiträge meist in chronologischer Reihenfolge auf der Homepage angezeigt werden. Hier ein Beispiel unseres Familienblogs Faminino:
Ein Blog muss nicht nur für sich allein stehen, sondern kann auch ein Teil einer größeren Website sein.
Wie du einen eigenen Blog einrichten kannst, kannst du in meinem Tutorial nachlesen: Blog erstellen in 2024: Der ultimative Guide für Anfänger
Kleines Website-Einmaleins
Begriffe wie Website, Homepage und Webseite bezeichnen das gleiche? Weit gefehlt!
Hier ein kleiner Ausflug in die große weite Welt der Website-Terminologie:
- Website: Gesamtheit aller Inhalte auf einer Domain
- Webseite: Unterseite einer Website
- Homepage: Startseite einer Website
- Blog: Website mit (meist) chronologischer Anzeige von Beiträgen, oft auch Teil einer Website
- URL: Komplette Internet-Adresse, die im Browser erscheint (z. B. https://jimdo.com)
- Domain: https://jimdo.com/unterseite/ (lila Teil der URL)
- Subdomain: https://deinehomepage.jimdo.com/unterseite/ (blauer Teil der URL)
2. Entscheide, wie du deine Website erstellen willst
Websites werden heutzutage hauptsächlich mit diesen drei Methoden erstellt:
- Homepage-Baukasten
- WordPress
- Website selbst programmieren
Da sich die 3. Methode nicht für Anfänger eignet, ist diese nicht Bestandteil dieses Artikels.
Eine Website selbst zu programmieren erfordert tiefer gehende Kenntnisse in HTML und CSS, ggf. sogar in komplexen Programmiersprachen wie JavaScript oder PHP.
Methode 1 und 2 sind auch für Anfänger geeignet, unterscheiden sich jedoch in einigen wesentlichen Punkten:
2.1 Homepage-Baukasten
Die Einrichtung einer eigenen Website ist mit einem Homepage-Baukasten mit Abstand am einfachsten und schnellsten.
Du hast dort alles aus einer Hand, benötigst dank des Baukastenprinzips wenig Einarbeitungszeit und keinerlei Programmierkenntnisse.
Baukastensysteme gibt es sogar für Online-Shops. Die besten Softwares und Plattformen habe ich dir hier zusammengestellt: Die 13 besten Shopsysteme im Vergleich in 2024.
Die Website selbst wird direkt im Browser erstellt. Du kannst Elemente zu den einzelnen Seiten einfach per Drag-and-drop (also durch Ziehen mit der Maus) hinzufügen oder entfernen:
Zur Gestaltung deiner Site stehen dir verschiedene Vorlagen (auch Templates oder Themes genannt) zur Verfügung, was den Designprozess enorm vereinfacht:
Zudem bieten viele Baukastenanbieter einen Assistenten an, der dich an die Homepage-Erstellung heranführt:
Einfacher geht es nicht!
Als Baukasten-System kannst du zum Beispiel Wix nutzen.
Und ja, ich weiß, der Name klingt im Deutschen etwas merkwürdig…
Aber Wix hat sehr gut in unserem Homepage-Baukasten-Vergleich abgeschnitten, unter anderem weil es mehr Gestaltungsmöglichkeiten als andere Systeme bietet und sich einfacher bedienen lässt.
Zudem eignet sich Wix auch für komplexere Websites, da es sich durch Apps um nützliche Funktionen erweitern lässt.
Der Hauptgrund, warum ich es am ehesten Anfänger empfehle:
Die Basis-Version von Wix ist kostenlos. Das heißt, du kannst den Baukasten in Ruhe ausprobieren und deine Website auch schon online stellen, ohne gleich ein Jahresabo abschließen zu müssen (die kostenlose Version ist dauerhaft kostenlos).
Klingt doch gut, oder?
Vorteile
- Kostenlose Version mit großem Funktionsumfang
- Alles aus einer Hand
- Vorgefertigte Templates als Designvorlage
- Ändern der einzelnen Website-Elemente per Drag & Drag
- Umfassende SEO-Funktionen
- Einfach zu bedienen
- Geringe Einarbeitungszeit
- Erfordert keine Programmierkenntnisse
- Umfassender Support für deine Website (in der Premium-Version)
Nachteile
- Unschöne URL in der kostenlosen Version (https://deinewebsite.wixsite.com/deinewebsite)
- Nicht für komplexere Websites geeignet
- Abhängigkeit von einem Anbieter
- Mangelnde Portabilität (du kannst deine Website nicht einfach exportieren und dann in ein anderes System, wie WordPress, importieren)
2.2 WordPress-Website erstellen
WordPress(.org) ist ein kostenloses Content-Management-System, mit dem du einen Blog oder eine Website erstellen kannst.
Mittlerweile werden über 43 % aller Websites weltweit mit WordPress betrieben, womit es die mit Abstand am meisten genutzte Plattform ist.
Zum Vergleich:
Wix kommt lediglich auf einen Anteil von knapp 2 %.
Der große Vorteil von WordPress:
Mit einer WordPress-Website bist du deutlich flexibler als mit einem Homepage-Baukasten. Du hast erstens eine riesige Auswahl an verschiedenen WordPress-Themes (also Designvorlagen) zur Verfügung:
Allein im Theme-Verzeichnis von WordPress befinden sich derzeit über 7.200 kostenlose Themes. Dazu kommen noch tausende kostenpflichtige Premium-Themes.
Zweitens ermöglicht dir WordPress, deine Website mittels Plugins um diverse Funktionen zu erweitern, wie die notwendigen und hilfreichen Cookie-Consent-Tools.
Im Plugin-Verzeichnis von WordPress gibt es mittlerweile über 60.000 Plugins:
Drittens hast du kompletten Zugriff auf den Code deiner WordPress-Installation inkl. aller Plugins und Themes und deiner Datenbank. Das heißt, entsprechende Programmierkenntnisse vorausgesetzt, hast du für deine Website (nahezu) unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten.
Einziges Manko:
WordPress zu lernen und selbst zu administrieren erfordert ein bisschen Zeit und die Bereitschaft sich mit technischen Themen auseinanderzusetzen.
Weitere Infos findest du in meiner ausführlichen Anleitung: WordPress-Website erstellen: So geht’s in 6 einfachen Schritten
Vorteile
- Hohe Flexibilität und Funktionsumfang
- Volle Kontrolle über die eigenen Daten
- Sehr viele verfügbare Themes (Designvorlagen) und Plugins (Erweiterungen)
- Sehr große Community
- Probleme zu WordPress lassen sich sehr gut googeln, da es zahlreiche Tutorials zu verschiedenen Themen gibt
Nachteile
- mögliche Zusatzkosten für Premium-Plugins bzw. Themes
- Von Haus aus kein Baukasten-System, dafür sind zusätzliche Plugins erforderlich
- Mehr Einarbeitungszeit als bei Homepage-Baukästen
- Höherer Aufwand für Administration (Plugins, Themes und WordPress selbst müssen z. B. immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden)
2.3 WordPress oder Homepage-Baukasten?
Ich sage dir ganz ehrlich:
Ich bin absoluter WordPress-Fan (auch Gradually AI basiert darauf) und habe lange nichts von Homepage-Baukästen gehalten.
In den letzten Jahren hat sich meine Haltung dazu jedoch geändert.
Zum einen, weil Homepage-Baukästen immer besser geworden sind (früher basierten Wix-Websites z. B. auf Flash, was echt gruselig war).
Und zum anderen, weil ich immer wieder das Feedback von Lesern und Kunden bekomme, dass WordPress für Anfänger zu kompliziert ist.
Fakt ist:
Mit einem Homepage-Baukasten kannst du schneller und einfacher eine Website aufbauen als mit WordPress.
Ich würde dir zwar immer davon abraten, Wix, Jimdo und Co. für komplexere Webprojekte oder für ein Webprojekt zu nehmen, das du eines Tages weiter ausbauen möchtest.
Auch bist du mit WordPress besser beraten, wenn du mit deiner Website Geld verdienen möchtest, also z. B. wenn du eine Nischenseite, einen kommerziellen Blog oder ein Online-Magazin aufbauen willst.
Eine einfache Homepage oder Website mit WordPress einzurichten wäre jedoch wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Hier findest du eine kleine Entscheidungsmatrix, wann du lieber WordPress und wann du lieber einen Homepage-Baukasten nehmen solltest:
Einfache Homepage | Einfache Website | Komplexe Website | Blog | |
---|---|---|---|---|
Homepage-Baukasten | Ja | Ja | Nein | Ja, wenn rein privat |
WordPress | Nein | Vielleicht (wenn Ausbau geplant) | Ja | Ja, wenn kommerziell |
3. Finde eine passende Domain
Die Domain ist die Adresse, unter der deine Website im Internet erreichbar ist.
Der Teil der URL, der die Domain darstellt, ist im folgenden Beispiel fett markiert:
https://deinehomepage.de
Bei einem kostenlosen Tarif eines Homepage-Baukastens steht dir übrigens nur eine Subdomain zur Verfügung, die unter der Domain des Anbieters läuft. Bei Jimdo sieht das z. B. so aus:
https://deinehomepage.jimdo.com
Und bei Wix noch etwas schlimmer, weil sich dein gewählter Website-Name noch einmal am Ende wiederholt:
https://deinehomepage.wixsite.com/deinehomepage
Verstehe mich nicht falsch:
Für eine private Homepage ist das vollkommen okay.
Wenn du deine Website allerdings beruflich nutzen willst (z. B. als Firmenhomepage), solltest du bei Homepage-Baukästen immer einen kostenpflichtigen Tarif mit aufschaltbarer Domain nehmen.
Alles andere wirkt unprofessionell.
3.1 Was gibt es bei der Domain-Auswahl zu beachten?
Bei der Auswahl der passenden Domain kannst du einiges falsch machen.
Damit du eine Domain auswählst, mit der du Jahre später auch noch glücklich bist, hier eine kurze Checkliste mit wichtigen Dingen, auf die du achten solltest:
- Je kürzer der Name, desto besser (am besten unter 16 Zeichen)
- Am besten Umlaute (ä, ü, ö) oder Eszett (ß) vermeiden, denn die Wiedergabe im Domainnamen ist unschön (z. B. unschoen.de oder heiss.de)
- Die Schreibweise des Namens sollte den meisten Menschen klar sein
- Aus deinem Domainnamen sollte hervorgehen, worum es auf deiner Site geht.
- Du solltest mit deinem Domainnamen keine Markenrechte verletzen.
Allerdings:
Mache dir auch keinen Stress bei der Domain-Auswahl!
Du kannst deine Domain jederzeit im Nachhinein ändern (was allerdings mit ein bisschen Aufwand verbunden sein kann und Zusatzkosten von ca. 5 bis 15 € für eine Neubestellung nach sich zieht).
3.2 Welche Domain-Endung? (.com, .de, .net etc.)
Wenn du dich an deutsche Besucher richtest, würde ich dir immer dazu raten eine .de-Domain zu nehmen.
.de-Domains genießen in Deutschland das höchste Vertrauen.
An zweiter Stelle rangieren .com-Domains. Für eine solche Domain solltest du dich auf jeden Fall entscheiden, wenn du dich nicht ausschließlich an deutsche Besucher wenden willst, sondern eine mehrsprachige Website aufbauen möchtest.
Falls .com und .de nicht verfügbar sind, könntest du dich auch noch eine .net– oder, falls du eine gemeinnützige Organisation bist, eine .org-Domain entscheiden. Aber das sollte immer die zweite Wahl sein.
Eher die Finger lassen solltest von den im Jahr 2014 eingeführten Top-Level-Domains (New gTLDs), wie:
- .web
- .blog
- .berlin
- .discount
- .gmbh
- .versicherung
Obwohl diese schon einige Jahre auf dem Markt sind, sind sie immer noch nicht sonderlich weit verbreitet und wirken in der Regel unprofessioneller.
3.3 Dein eigener Name als Domain?
In manchen Fällen kann es Sinn ergeben, deinen eigenen Namen als Domain zu wählen.
Vor allem, wenn du selbst als Experte oder Person im Vordergrund stehst, z. B. als Coach, Berater, Freelancer, Künstler, Model oder Autor.
Deinen eigenen Namen als Domain zu wählen, kann dir dabei helfen, eine Personenmarke aufzubauen. Zudem hat das den Vorteil, dass du dich thematisch nicht einschränkst.
Auch, wenn du eine private Homepage erstellen möchtet, ergibt die Nutzung deines eigenen Namens natürlich Sinn.
Deinen eigenen Namen solltest du allerdings nicht als Domainnamen wählen, wenn…
- Du nicht willst, dass deine Website unter deinem Namen gefunden wird
- Du als Team operierst, also z. B. die Site für ein Unternehmen, Organisation oder Verein sein soll (sollte klar sein, oder?)
- Du vorhast, deine Domain (und ggf. die dazugehörige Website) später mal zu verkaufen
3.4 Ist deine Domain noch frei?
Ob für einen Namen Domains noch frei sind oder ob du dadurch möglicherweise Markenrechte verletzt, kannst du prima bei Markenchk.de überprüfen:
3.5 Wie registriere ich eine eigene Domain?
Vielleicht hast du dich schon gefragt:
„Finn, das mit der Auswahl der Domain ist ja alles schön und gut, aber wie komme ich denn eigentlich an meine Domain?“
Und die Antwort ist relativ simpel:
Beim Anbieter, bei dem du deine Website erstellt hast. Du kannst deine Domain theoretisch auch bei einem Drittanbieter registrieren. Aber für den Anfang ist es einfacher, wenn du beides aus einer Hand hast.
Bei Wix kannst du deine Domain direkt in der Website-Übersicht registrieren, indem du auf Domain verbinden klickst:
Anschließend gehst du auf Neue Domain kaufen:
Anschließend kannst du die Verfügbarkeit deiner Domain bei verschiedenen Endungen überprüfen:
In jedem Premium-Paket bei Wix ist eine Domain für 1 Jahr kostenlos enthalten, was für gängige Endungen wie .com, .net, .org, .info, .biz und .de und auch einige neue Top-Level-Domains gilt.
4. Plane deine eigene Website
Wenn du einen Website-Anbieter und eine Domain gefunden und registriert hast, geht es an die Planung.
Natürlich werden sich einige Punkte der Gestaltung und Strukturierung bei der praktischen Umsetzung ergeben, aber es schadet nicht, einen ungefähren Plan zu haben, bevor du loslegst.
4.1 Customer Avatar erstellen
Vor allem, wenn dein Internetauftritt dazu dienen soll, Kunden zu gewinnen, ist es unabdingbar dir anzuschauen, wer eigentlich deine Kunden sind.
Ein erprobtes Mittel dazu ist die Erstellung eines „Customer Avatars“ (auch „Buyer Persona“ genannt). Dieser dient dazu, das Bild von deinem Wunschkunden in deinem Kopf zu konkretisieren und somit die Inhalte auf deiner Onlinepräsenz besser auf ihn zuzuschneiden.
Um einen Customer Avatar zu deinem Wunschkunden zu erstellen, kannst du dir z. B. folgende Fragen stellen:
- Welche demografischen Merkmale hat er? (Alter, Geschlecht, Familienstand, Beruf, Einkommen, Bildungsstand)
- Welches Vorwissen bringt er mit?
- Welche Ziele hat er? Was will er erreichen?
- Welche Ängste und Probleme hat er? Welche Fragen halten ihn nachts wach?
- Welche Informationsquellen nutzt er (Zeitschriften, Social-Media-Kanäle, Websites, Foren, Facebook etc.)?
4.2 Website-Struktur festlegen
Als Nächstes geht es an die Planung deiner Website-Struktur.
Das heißt, du überlegst dir, welche Unterseiten (auch Webseiten genannt) deine Website enthalten soll und wie diese hierarchisch aufgebaut sind.
Dazu solltest du dir folgende Fragen stellen:
- Welche hilfreichen Inhalte möchte ich bereitstellen, um im Netz gefunden zu werden? (Stichwort: Content-Marketing!)
- Welche Dienstleistungen, Produkte oder Angebote möchte ich auf meinem Internetauftritt zum Verkauf anbieten?
- Welche Inhalte benötige ich, damit Besucher mich besser kennenlernen können und Vertrauen zu mir aufbauen?
- Wie wichtig sind einzelne Inhalte für Besucher? Welche Inhalte sollten hervorstechen?
- Möchte ich Landingpages erstellen (z. B. zur Gewinnung von Newsletter-Abonnenten oder dem Verkauf von digitalen Produkten)?
Ich empfehle dir zudem, dich von anderen Websites inspirieren zu lassen (z. B. die von deiner Konkurrenz oder generell Websites mit ähnlichem Thema oder Zweck) und zu schauen, wie diese aufgebaut sind.
Um deine gesamte Website mit allen ihren Webseiten zu visualisieren, kann es helfen, diese mithilfe einer Mindmap zu visualisieren.
Das kannst du mit Zettel und Stift machen oder eine Software wie SimpleMind, Mindmeister (browserbasiert) oder XMind nutzen.
5. Lege wichtige Seiten an
Es gibt einige Seiten, die unabdingbar für jede Website sind.
Dazu gehören folgende:
5.1 Startseite
Deine Startseite (auch Home, Index oder Homepage genannt) ist die Basis deiner Website.
Hier erhalten Besucher einen ersten Überblick über die Inhalte deiner Website, über dich oder deine Organisation. Sie dient dazu, Vertrauen in Besuchern zu erwecken und sie dazu zu bewegen, mehr über dich oder deine Organisation in Erfahrung zu bringen.
Übliche Elemente für deine Startseite sind:
- Eine kurze Zusammenfassung, wofür du oder deine Organisation steht und was du bzw. ihr bietet
- Eine Übersicht über die wichtigsten Inhalte deiner Site
- Testimonials (Kundenstimmen) oder eine Liste mit Kunden
- Zertifikate, Mitgliedschaften in Branchenverbänden, Auszeichnungen, Kundenbewertungen, Siegel etc. (zur Vertrauensbildung)
- Postadresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und/oder Öffnungszeiten (bei lokalen Unternehmen)
- Ein Formular zur Eintragung in deinen Newsletter (wenn vorhanden)
- Deine neusten Blogbeiträge (wenn du einen Blog hast)
In der Navigation wird die Startseite oft auch Start oder Home genannt. Auch der Link in deinem Logo sollte zurück zur Startseite führen.
5.2 Kontaktseite
Auf der Kontaktseite finden potenzielle Kunden oder interessierte Leser Möglichkeiten, dich zu kontaktieren.
Je nach Website kann die Kontaktseite folgende Daten enthalten:
- Adresse
- Telefonnummer
- E-Mail-Adresse
- Messenger (WhatsApp, Facebook-Messenger, Skype etc.)
Zur einfacheren Kontaktaufnahmen ergibt es auch Sinn ein Kontaktformular einzubinden.
In der Navigation wird die Kontaktseite oft auch Kontakt, Nachricht an mich/uns genannt.
5.3 Über-Seite
Auf der Über-Seite stellst du dich oder deine Organisation näher vor.
Das kann folgende Punkte beinhalten:
- eine Vorstellung von dir oder deines Teams
- deine/eure Werte, Vision und Mission
- dein/euer Warum
- deine/eure Geschichte oder Story
Diese Punkte kannst du natürlich auch auf verschiedene Unterseiten aufteilen. Zudem sind folgende Unterseiten denkbar:
- Presse
- Jobs
- Partner
- Kundenstimmen
- Unternehmensphilosophie
In der Navigation wird die Über-Seite oft betitelt mit „Über mich“, „Über uns“, „Team“ oder „Unternehmen“.
5.4 Impressum
In Deutschland gilt die Impressumspflicht, auch Anbieterkennzeichnungspflicht genannt.
Das heißt, du musst auf deiner Website eine Seite anlegen, auf der dein Name, deine Adresse und deine Kontaktdaten für Besucher einsehbar sind. Wenn du eine Firmen- oder Vereinshomepage eröffnen willst, musst du noch diverse weitere Informationen angeben, wie Geschäftsführer oder Umsatzsteuer-ID.
Das kann übrigens auch gelten, wenn du nur eine private Homepage oder einen privaten Blog hast, auch wenn du kein Geld damit verdienst. In seinem Leitfaden zur Impressumspflicht schreibt das BMJV (Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz) dazu:
Die Anbieterkennzeichnungspflicht muss praktisch von jedem, der ein Online-Angebot bereithält, erfüllt werden. Etwas anderes gilt nur bei Angeboten, die ausschließlich privaten oder familiären Zwecken dienen und die keine Auswirkung auf den Markt haben. Im Zweifel sollten Sie davon ausgehen, dass die Anbieterkennzeichnungspflicht besteht.
Das lässt sich leider nicht umgehen.
5.5 Datenschutzerklärung
Eine Datenschutzerklärung ist im Rahmen der Informationspflicht in der DSGVO für jede Website Pflicht. Die rechtliche Grundlage dafür findet sich in Art. 13 der DSGVO.
Zwar betrifft die DSGVO laut Art. 2 keine „natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten“.
Allerdings ist nicht eindeutig geklärt, wie weit diese Einschränkung reicht. Ein einziges Werbebanner oder die öffentliche Bereitstellung deiner Inhalte könnten schon ausreichen, damit dein Webauftritt nicht mehr darunter fällt.
Also auch, wenn du eine rein private Homepage betreibst, solltest du auf jeden Fall eine Datenschutzerklärung auf deiner Website haben.
Eine Datenschutzerklärung kannst du dir z. B. mit dem Datenschutz-Generator von Dr. Schwenke erstellen (für Privatpersonen und Kleinunternehmer kostenlos). Wenn du umsatzsteuerpflichtiger Unternehmer bist, empfehle ich dir eine Premium-Mitgliedschaft bei eRecht24.
6. Gestalte deine Website
Das Design einer Website ist genauso wichtig wie ihr Inhalt!
Deine Inhalte können noch so wertvoll und interessant sein:
Wenn deine Webpräsenz altbacken und wie vor 10 Jahren aussieht, werden viele Besucher wieder abspringen.
Der erste Eindruck zählt!
6.1 Allgemeine Gestaltungstipps
Hier einige generelle Punkte, auf die du bei der Gestaltung deiner Website achten solltest:
- Auf allen Endgeräten lesbar: Schau dir deine gesamte Website (nicht nur die Startseite, sondern auch einzelne Webseiten!) in verschiedenen Browsern und auf verschiedenen Endgeräten (Desktop-Computer, Smartphone, Tablet) an. Idealerweise sollte dein Internetauftritt auf allen Geräten gut lesbar sein.
- Schriftgröße und Zeilenabstand: Benutze eine Schriftgröße von mindestens 16 px für den Fließtext und einen Zeilenabstand von mindestens 1,5 em (das heißt, das Anderthalbfache der Schriftgröße)
- Satz- und Absatzlänge: Schreibe keine zu langen Schachtelsätze und vermeide zu lange Absätze.
- Ladezeit: Teste deine Ladezeit mit Tools wie Pingdom. Lange Ladezeiten (über 3 Sekunden) sorgen dafür, dass mehr Besucher abspringen.
- Schlanke Navigation: Achte darauf, nicht zu viele Oberpunkte in deinem Menü zu haben.
- Bilder: Benutze auf jeder Seite und in jedem Blogartikel Bilder. Vor allem, wenn viel Text auf der jeweiligen Seite ist. Achte jedoch darauf, dass diese nicht verzerrt angezeigt werden oder größer geladen als sie im Browser angezeigt werden. Eine große Auswahl an teilweise kostenlosen Bildern findest du hier.
- Links: Links sollten sich deutlich vom Fließtext abheben, z. B. durch eine andere Farbe, Unterstreichung und/oder Fettschrift. Wenn du deine Links nicht in deinen Markenfarben machen kannst oder willst, dann mache sie blau.
- Buttons: Benutze Call-to-Actions-Buttons, um Besucher zu den Seiten zu führen, auf die du sie haben möchtest (z. B. zum Kontaktformular oder Online-Shop)
- Logo: Nutze ein Logo im Kopfbereich (auch Header genannt). Dadurch wirkt deine Website deutlich professioneller.
- Suchfunktion: Stell eine Suchfunktion bereit, damit Besucher deine Webseiten durchsuchen können
- Social-Media-Kanäle: Verlinke auf deine Social-Media-Kanäle (z. B. Facebook-Fanseite, X-Profil, LinkedIn etc.)
- Nutze Text-Tools: Rechtschreibprüfer wie LanguageTool oder KI-Textgeneratoren können viel Arbeit bei deinen Website-Texten abnehmen
6.2 Aufbau einer Webseite
Jede Webseite besteht aus verschiedenen Elementen:
Header (Kopfzeile)
Der Header enthält in der Regel das Menü (auch Navigation genannt) und dein Logo. Der Header ist insbesondere wichtig, da er das erste ist, was Besucher von deinen Webseiten sehen.
Body
Der Body enthält deinen eigentlichen Inhalt.
Footer (Fußzeile)
Der Footer deiner Webseiten enthält weiterführende Links und Information, die Besucher nicht sofort sehen müssen, wie:
- Deine neusten Blogartikel
- Links zu Impressum, Datenschutzerklärung, AGB oder anderen rechtlich relevanten Seiten
- Zertifikate, Siegel und Auszeichnungen
- Eine Übersicht über weitere Seiten auf deiner Website
- Links zu Partnern oder anderen Websites von dir
- Links zu deinen Social-Media-Kanälen
- Fußnoten und Disclaimer
- Zahlungsarten
- Links zu Support, Kundenservice etc.
Sidebar (Seitenleiste)
Die Sidebar dient wie der Footer zur Anzeige weiterführender Links und Informationen. Sie kann auf der rechten, der linken oder auf beiden Seiten einer Webseite platziert sein.
Im Gegensatz zum Footer sollte die Sidebar jedoch Informationen enthalten, die eine höhere Wichtigkeit haben, da sie prominenter sichtbar ist:
Dazu zählen z. B.:
- Links zu deinen Angeboten
- Infos über dich oder deine Organisation (am besten mit Bild!)
- Newsletter-Formular
- Werbebanner
- Suchfunktion
- Links zu deinen Social-Media-Kanälen
7. FAQ
Hier findest du häufige Fragen rund um die Einrichtung und den Aufbau einer eigenen Website:
Es gibt zahlreiche gute Gründe, eine eigene Website ins Leben zu rufen.
Hier habe ich dir 15 davon zusammengestellt:
- um die eigene Firma im Internet zu präsentieren.
- um als Freiberufler oder Fotograf Kunden zu gewinnen und das eigene Portfolio zu zeigen.
- als Hochzeit-Homepage zum Sammeln von Spenden, zum Bereitstellen von Hochzeitsfotos, Infos zum Tagesablauf, Unterbringungsmöglichkeiten etc.
- um Infos über eigene private Interessen, Hobbys oder die eigene Familie bereitzustellen
- um als Musiker, Künstler oder Comedian häufiger gebucht zu werden
- um einen Verein, einen Verband, eine Kirche oder eine Organisation vorzustellen
- um als Coach oder Berater Kunden zu gewinnen
- um online Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.
- als Tagebuch oder Chronik
- um als Hotel, Hostel oder Ferienhausbesitzer mehr Gäste zu bekommen und eine Online-Buchungsmöglichkeit anzubieten
- um Blogger oder Influencer zu werden.
- als Nischenseite, mit der man dank SEO und Affiliate-Marketing ein passives Einkommen verdienen kann.
- um ein Online-Magazin, ein Forum oder Jobportal zu gründen.
- um als lokales Unternehmen (Restaurant, Café, Friseur, Nagelstudio etc.) mehr Kunden zu gewinnen
- einfach nur aus Spaß oder um es mal auszuprobieren.
Es kommt darauf an.
Bei Homepage-Anbietern wie Jimdo oder Wix kannst du eine Website kostenlos erstellen. Dann kannst du jedoch keine eigene Domain aufschalten und musst mit Abstrichen in der Funktionalität rechnen.
Eine Domain kostet im Übrigen immer Geld. Es ist nicht möglich, eine kostenlose Website mit Domain zu erstellen.
Hier eine Übersicht über mögliche Kosten mit einer eigenen Domain (inkl. MwSt. und mit ein Jahr Vertragslaufzeit):
Wix (mit Combo-Tarif)
Im ersten Jahr: 102,00 €
Im zweiten Jahr: 102,00 €
WordPress-Website (mit WPspace Mini)
Im ersten Jahr: 144,00 €
Im zweiten Jahr: 144,00 €
Je nachdem, wie viel du selbst machen willst oder was du mit deinem Webprojekt vorhast, können noch Kosten dazu kommen für:
- Diverse Tools (KI-Textgeneratoren, Grafikbearbeitung etc.)
- SEO-Tools (z. B. Keyword-Tools)
- Online-Kurs-Plattform
- Rechtstexte (z. B. Erstellung von AGB und Datenschutzerklärung)
- weitere Domains
- Plugins oder Add-Ons für deine Website
- Newsletter-Software (wie MailChimp oder CleverReach)
- Outsourcing (z. B. Logoerstellung oder Pflege von Social-Media-Kanälen)
- Stockfotos
- Berufshaftpflichtversicherung (z. B. Media-Haftpflicht von exali)
- Zahlungsdienste (wie PayPal)
Eine eigene Internetpräsenz verursacht immer laufende Grundkosten.
Domain und Hosting-Anbieter oder Website-Baukasten müssen laufend bezahlt werden, wenn du nicht willst, dass deine Website offline geht.
Domains werden dabei ausschließlich jährlich abgerechnet. Bei Webhostern und Website-Baukästen kannst du dich oft zwischen einer Laufzeit von einem Monat, drei Monaten oder einem Jahr entscheiden.
Je länger die Vertragslaufzeit, desto günstiger auch oft der Monats- bzw. Jahrespreis.
Ob du eine Website von jemandem erstellen lässt oder es lieber selbst in die Hand nimmst, ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Da wäre zum einen Zeit und zum anderen die Kosten:
Sagen wir, du hast pro Tag etwa 1 bis 2 Stunden, um deine Website aufzusetzen.
Für die Fertigstellung einer einfachen Website mit sieben Unterseiten benötigst du mit einem Homepage-Baukasten schätzungsweise etwa eine Woche. Für den kompletten Aufbau einer WordPress-Website würde ich für komplette Anfänger sogar zwei bis vier Wochen einplanen.
Die Website hingegen von einem professionellen Webdesigner machen zu lassen, würde etwa 800 bis 1.500 € kosten.
Zum anderen natürlich, ob es dir Spaß macht, dich mit technischen Themen auseinanderzusetzen.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit einer Internetseite Geld zu verdienen. Zu den beliebtesten gehören:
- Bannerwerbung (z. B. über Google AdSense)
- Affiliate-Links (z. B. über das Amazon-Partnerprogramm)
- Sponsored Posts (bezahlte Vorstellung oder Testbericht über ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen)
- Verkauf von physischen Produkten (selbst verschickt oder per Drop-Shipping)
- Verkauf von digitalen Produkten (E-Books, Online-Kurse etc.)
- Verkauf von Dienstleistungen (z. B. als Agentur oder Freelancer)
- Coaching und Beratung
- Mitgliederbereich
- Spenden
- Link-Verkauf oder -Vermietung
- VG Wort (so etwas wie die GEMA für Online-Texte)
Dabei kann man auch verschiedene Methoden kombinieren. Auf Blogmojo verdienen wir z. B. Geld mit unserem SEO-Kurs, Affiliate-Links, Coaching und der VG Wort und kommen so auf fünfstellige Einnahmen pro Monat.
Viele Einnahmen kommen daher, dass wir einen eigenen Newsletter erstellt haben, was für fast jeden Website-Betreiber sinnvoll ist.
Zunächst einmal vorweg (damit wir uns nicht falsch verstehen):
Jede Webseite basiert auf HTML (kurz für Hypertext Markup Language).
Auch mit WordPress oder einem Homepage-Baukasten erstellte Webseiten werden in HTML ausgegeben. Allerdings wird dort der HTML-Code automatisch generiert.
Es ist jedoch auch möglich, eine Website per Hand in HTML zu schreiben. Um diese ansprechend zu gestalten, wird CSS (sogenannte Cascading Style Sheets) verwendet.
Du kannst es dir in etwas so vorstellen: HTML ist der Rohbau deines Hauses und CSS die Fassade.
Um HTML und CSS zu lernen, empfehle ich das Buch Einstieg in HTML und CSS von Peter Müller.
Diese sechs Schritte sind notwendig, um eine Website mit WordPress zu erstellen:
- Einen Hosting-Anbieter finden
- Hosting-Tarif kaufen
- WordPress installieren
- Domain registrieren
- Deine Website auf HTTPS umstellen
- Deine WordPress-Website konfigurieren
Detaillierte Beschreibungen zu allen Schritten und weitere Infos findest du in diesem Artikel: WordPress-Website erstellen: So geht’s in 6 einfachen Schritten