Bilder sind für jede Website unabdingbar.
Sie hauchen ihr Leben ein, transportieren Emotionen und lockern umfangreiche Beiträge an der richtigen Stelle auf.
Es gibt nur ein Problem:
Passende Bilder zu finden, ist gar nicht so einfach. Dazu kommt, dass bei Bildrechten Fallstricke lauern, die dich schnell teure Abmahngebühren und Schadensersatz kosten können.
Aber keine Panik!
In diesem Artikel stelle ich dir die 30 besten Bilddatenbanken vor. 21 davon sind sogar kostenlos. Weiter unten zeige dir ich zudem, wie du Bilder rechtssicher auf deiner Website verwendest, potenzielle Gefahren erkennst und umgehst.
1. Kostenlose Bilddatenbanken für gemeinfreie Bilder
Hier findest du alle kostenlosen Bilderdienste für gemeinfreie Bilder.
Gemeinfrei heißt, dass diese frei von üblichen urheberrechtlichen Einschränkungen sind:
- Sie sind kostenlos nutzbar
- Du brauchst den Urheber nicht zu nennen
- Du darfst sie bearbeiten
- Bilder können für kommerzielle und nicht-kommerzielle Zwecke verwendet werden
Aber Achtung:
Auch, wenn du in der Verwendung der Bilder relativ frei bist, musst du immer auf Marken- oder Personenrechte achten.
Zudem ist die Nutzung oft nicht komplett frei von Bedingungen. Manche Bilderdienste verbieten z. B. den Verkauf der Bilder oder die Nutzung im Rahmen eines eigenen Bilderdienstes. Bitte schaue dir also immer die Lizenz im Detail an, bevor du ein Bild nutzt.
Übrigens, wie du Bilder für Google optimierst, erfährst du in New Level SEO 2.0: Der SEO-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene.
Picjumbo
Picjumbo ist eine unserer Lieblings-Bilddatenbanken und (noch) ein absoluter Geheim-Tipp!
Die Auswahl ist zwar nicht so groß wie bei Pixabay oder Pexels. Dafür ist Qualität der Bilder, die Picjumbo bietet, wirklich sensationell.
Du findest dort zum Beispiel erstklassige Bilder im Bereich Food-, Reise- und Landschaftsfotografie.
Alle Bilder dürfen, privat und kommerziell und ohne Attribution verwendet werden.
Zusätzlich bietet Picjumbo eine Premium-Mitgliedschaft, die sehr zu empfehlen ist. Für einmalig 249 $ bekommst du Zugriff auf 10.000+ exklusive Fotos in 190+ Kollektionen. Jeden Monat wird die Premium-Bibliothek zudem um mindestens 50 neue Fotos ergänzt.
PS: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Premium-Mitgliedschaft bald teurer wird. Beim aktuellen Lifetime-Preis zahlst du weniger als 2,5 Cent pro Bild, was fast unschlagbar ist. ☝️
Vorteile
- Sehr hochwertige Bilder, wie man sie häufig nur in Premium-Datenbanken findet
- Download in sehr hoher Auflösung möglich
- Auch ohne Registrierung uneingeschränkt zugänglich
- keine Attribution erforderlich
- Übersichtliche Sortierung in Kategorien und Kollektionen
- Weitere tolle Bilder in einer günstigen Premium-Mitgliedschaft
Nachteile
- keine
Pixabay
Pixabay ist einer der größten deutsche Anbieter für kostenlose Bilder.
In der Bilddatenbank finden sich über 1,7 Millionen (!) Bilder. Darunter auch zahlreiche Videos und Vektorgrafiken.
Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei!
Vorteile
- Gigantische Auswahl an sehr hochwertigen Bildern
- Verwendung aller Bilder laut Lizenz ohne Namensnennung und Quellenangabe
- Sehr gute Filterfunktion
- Bilder in verschiedenen Formaten downloadbar
- Anzeige von Kameradaten zu jedem Bild
Nachteile:
- Beim Download durch nicht registrierte User erfolgt eine Captcha-Abfrage
- Rechte nicht immer zweifelsfrei geklärt, da auf der Plattform jeder hochladen kann
- Werbung von kostenpflichtigen Diensten zum Teil nicht gut von den kostenlosen Bildern unterscheidbar
Unsplash
Unsplash ist 2013 als Tumblr-Blog mit gerade einmal 10 Bildern an den Start gegangen. Heute bietet die Plattform tausende hochauflösender Bilder und gehört zu den beliebtesten Bilddatenbanken weltweit.
Der Fokus liegt hier ganz klar auf Qualität, weniger auf Quantität.
Wöchentlich kommen neue Bilder zur Datenbank hinzu, die überwiegend aus Landschaftsaufnahmen bestehen.
Vorteile
- Keine Registrierung notwendig
- Laut Lizenz keine Namensnennung notwendig
- Sehr hochwertige Bilder von Top-Fotografen
- Übersichtliche Kategoriestruktur
Nachteile
- Ausschließlich professionelle Bilder, keine Schnappschüsse
- keine Grafiken
Pexels
Pexels bietet dir Bilder und Videos zum kostenlosen Download.
Auch wenn die Anzahl mit ca. 40.000 Medien momentan noch relativ überschaubar ist, wächst die Datenbank um mehrere tausend Bilder pro Monat.
Die Lizenzbestimmungen besagen, dass eine Nutzung aller Bilder und Videos kostenlos und ohne Namensnennung möglich ist.
Vorteile
- WordPress-Plugin verfügbar
- Schnell wachsendes Angebot
- Kombination von Modellfotos und Schnappschüssen
- Keine Registrierung erforderlich
Nachteile
- Kleine Auswahl im Vergleich zu anderen Plattformen
KaboomPics
KaboomPics ist eine kostenlose Bilddatenbank aus Polen, die vor allem für Lifestyle-Blogger und Designer interessant ist.
Hier findest du hochwertige Bilder, die keine andere Plattform zu bieten hat.
Alle Bilder kannst du ohne Registrierung heruntergeladen und darfst diese für private und kommerzielle Zwecke ohne Namensnennung verwenden. Mehr erfährst du in den Lizenzbedingungen.
Vorteile
- Hochwertige und vor allem einzigartige Bilder
- Sortierung nach Themengebieten
- Zu jedem Bild werden passende HEX-Farbcodes zur Verfügung gestellt
- Verschiedene Bildformate verfügbar
Nachteile
- Auswahl bislang überschaubar
SplitShire
Auf SplitShire findest du vorwiegend Bilder mit künstlerischem Hintergrund.
Die Plattform wird nicht jeden Blogger oder Website-Betreiber ansprechen, bietet dir jedoch Schnappschüsse der etwas besonderen Art.
Außerdem findest du auf der Plattform auch hochwertige Videos.
Die Lizenzbedingungen erlauben eine kostenlose Nutzung ohne Namensnennung.
Vorteile
- Hochwertige Bilder mit künstlerischem Anspruch
- Übersichtliche Darstellung in Kategorien
- Keine Anmeldung erforderlich
Nachteile
- Kaum natürliche Schnappschüsse
- Charakter der Bilder teilweise sehr speziell
Realistic Shots
Die Datenbank von Realistic Shots ist nicht sehr groß, bietet jedoch tolle Naturaufnahmen.
Betreut wird das Projekt von Blogger und Designer Henry Reyes und wird um sieben neue Bilder pro Woche erweitert.
Bilder werden direkt ohne Registrierung und kostenlos heruntergeladen. Eine Namensnennung ist nicht erforderlich.
Vorteile
- Schneller Zugang, keine Registrierung
- Tolle Naturaufnahmen
- Persönliche Betreuung durch professionellen Fotografen
Nachteile
- Sehr überschaubare Auswahl
- Fehlende Filterfunktion
- Langsames Wachstum
Stokpic
Ed Gregory startete im Jahr 2014 die kostenlose Bilddatenbank Stokpic. Hier findest du circa 1.000 kostenlose Bilder, die monatlich um 50 neue Exemplare erweitert werden.
Spezialisiert ist die Plattform auf Schnappschüsse aus dem täglichen Leben.
Vorteile
- Kostenlose Nutzung ohne Quellenangabe
- Sehr natürliche Bilder
Nachteile
- Fehlendes SSL-Zertifikat
- Viele Google Ads
- Kleine Auswahl
Gratisography
Gratisography stellt die Fotos der etwas anderen Art zur Verfügung:
Verrückt, außergewöhnlich, aber definitiv mit Potenzial, die Leser deines Blogs zum Lachen zu bringen.
Hier wird nicht jeder fündig, aber einen genaueren Blick hat die Bilddatenbank definitiv verdient.
Alle Bilder darfst du kostenlos und ohne Quellenangabe verwenden.
Vorteile
- Besondere, einzigartige Bilder
- Gut sortierte Kategorien
Nachteile
- Kleine Auswahl im dreistelligen Bereich
- Fehlende Filterfunktion
- Bilder nur für spezielle Nischen geeignet
Stocksnap.io
Stocksnap.io ist wahrscheinlich eine deram schnellsten wachsenden kostenlosen Bilddatenbanken.
Jede Woche kommen hunderte neuer Bilder zur Plattform hinzu. Hier findest du nicht nur hochwertige Stockphotos, sondern auch Schnappschüsse aus dem „echten Leben“, die weniger gestellt wirken.
Alle Bilder lassen sich laut Lizenz für private und kommerzielle Projekte nutzen. Eine Namensnennung entfällt.
Vorteile
- Schnelles Wachstum
- Hochwertige Bilder aus verschiedenen Bereichen
- gute Filterfunktion
Nachteile
- Bislang überschaubare Auswahl
Reshot
Reshot konzentriert sich auf Schnappschüsse, die jeder von uns auf seinem Smartphone haben könnte.
Die Bilder wirken natürlich und nicht gestellt. Klassische Stockfotos suchst du hier in der Regel vergebens.
Kostenlos und ohne Registrierung herunterladbar. Laut Lizenz ist auch keine Namensnennung erforderlich.
Vorteile
- Sehr natürliche Bilder
- Seltene Bilder
Nachteile
- Keine Fotos für jedermanns Geschmack
- Relativ kleine Auswahl
Foodiesfeed
Du besitzt einen Rezepte-Blog oder liebst es, über gesunde Ernährung zu berichten?
Dann ist Foodiesfeed definitiv die richtige Adresse für dich. Hier findest du hochwertige Bilder rund um das Thema Essen, Trinken und Ernährung.
Alle Bilder sind übersichtlich nach Kategorien sortiert. Pizza, Kaffee, Fleisch – du findest mit Sicherheit schnell, was du suchst.
Vorteile
- Kostenloser Download,
- Laut Lizenz ohne Namensnennung verwendbar
- Keine Registrierung erforderlich
- Sehr spezifisches Bildmaterial
- Hohe Auflösung
- Sehr professionelle Aufnahmen
Nachteile
- Schlechte deutsche Übersetzung der Seite
- Mit 1.700 Bilder nur sehr kleine Auswahl
Lifeofpix
Lifeofpix konzentriert sich überwiegend auf Landschafts- und Architekturaufnahmen, kann hier jedoch sehr hohe Qualität bieten.
Unverkennbar ist, dass alle Bilder von professionellen Fotografen aufgenommen worden sind.
Vorteile
- Laut Lizenz kostenlose und ohne Quellenangabe verwendbar
- Sehr hochwertige Architekturaufnahmen
- Kostenlose Videos enthalten
- Suchfunktion nach Fotografen
Nachteile
- Kleine Auswahl
- Fehlende Filterfunktion
FOCA (MMT) Stock
FOCA (ehemals MMT) Stock ist das Fotoportal von Fotograf Jeffry Betts.
Hier findest du ausschließlich dessen persönliche Schnappschüsse und Aufnahmen. Zusätzlich wird dir kostenlos der FOCA Editor bereitgestellt, mit dessen Hilfe du direkt Social-Media-Grafiken erstellen kannst.
Trotz Top-Qualität sind alle Bilder kostenlos und dürfen ohne Quellenangabe verwendet werden.
Vorteile
- Hochwertige Fotos direkt vom Betreiber der Datenbank
- Bildeditor direkt integriert
- Übersichtliche Kategorisierung
- Filterfunktion
Nachteile
- Bilder werden mit kostenpflichtigen Medien vermischt
- Bislang sehr klein
Styled Stock
Auf Styled Stock findest du ausschließlich Bilder mit femininem Charakter. Perfekt geeignet also, wenn du dich mit deinem Blog speziell an Frauen richtest.
Auch hier gilt: 100 % kostenlos, kein Bildnachweis erforderlich.
Vorteile
- Sehr spezifische Nische
- Durch Farben, Design und Thema für Frauen angepasst
- Ergänzender Blog mit tollen Inhalten
Nachteile
- Suchergebnisse mit kostenpflichtigen Premium-Bildern gemischt
- Kleine und überschaubare Auswahl
2. Kostenlose Bilddatenbanken mit Bedingungen
Freepik
Freepik konzentriert sich nicht nur auf Bilder, sondern bietet dir auch hochwertige Illustrationen an. Die Qualität der kostenlosen Medien ist wirklich sensationell.
Vorsicht: Um die kostenlos angebotenen Medien nutzen zu können muss zwingend auf die Quelle verlinkt werden. Kostenlose Nutzung ja, allerdings nur mit Verlinkung zu Freepik. Wer darauf verzichten möchte, sollte sich für Freepik Premium entscheiden.
Dazu aber später mehr.
Vorteile
- Freepik bietet hochwertige kostenlose Illustrationen
- Keine Anmeldung erforderlich
- Sehr gute Filterfunktion
Nachteile
- Nutzung kostenloser Medien nur mit Quellenangabe erlaubt
Wikimedia Commons
Wikimedia Commons ist die Mediendatenbank von Wikipedia.
Hier findest du über 60 Millionen Dateien wie Bilder, Videos oder Audio-Dateien. Die Auswahl wächst stetig.
Obwohl alle Dateien der Wikimedia Commons Datenbank kostenlos genutzt werden dürfen, solltest du dennoch einige Besonderheiten beachten. Ein Teil der Bilder ist als gemeinfrei gekennzeichnet (CC0). Eine Namensnennung entfällt demnach bei Verwendung.
Andere Bilder hingegen erfordern die Namensnennung (CC BY) und einen Link zu Originaldatei. Hier musst du also zwingend einen Hinweis direkt neben dem eingebundenen Bild platzieren.
Vorteile
- Gigantische Auswahl
- Viele unterschiedliche Produkte
- Bilder mit wissenschaftlichem Hintergrund
Nachteile
- Sehr verwirrende Rechtegestaltung
- Keine klassischen Stockfotos
- Viele Bilder, die zusätzlich durch Markenrechte geschützt sind
Pixelio
Pixelio ist mit knapp 100.000 Fotos eine eher kleinere Bilddatenbank, dennoch lassen sich auch hier hochwertige Fotos für zahlreiche Projekte finden.
Alle Bilder auf Pixelio dürfen kostenlos verwendet werden, allerdings nur mit Verweis auf die Quelle. Auch die Bildbearbeitungsrechte werden häufig eingeschränkt.
Vorteile
- Gute Sortierfunktion nach Datum, Relevanz oder Bewertungen
- Speichern von Bildern im „Leuchtkasten“
- Erweiterte Suche lässt dich deine Anfrage weiter verfeinern
Nachteile
- Nutzung nur mit Registrierung
- Verwendung der Bilder nur mit Quellenangabe
- Teilweise eingeschränkte Bildbearbeitungsrechte
Piqs
Piqs ist die Bilddatenbank von Rechtsanwalt Christian Solmeke, den du vielleicht von seinem YouTube-Kanal kennst. Der juristische Hintergrund ist spürbar, da neben den Medien auch zahlreiche Informationen rund um Bildrechte zu finden sind.
Die Qualität der Aufnahmen reicht von schlecht bis sehr gut.
Wer Bilder verwenden möchte, muss sich registrieren und Piqs als Bildquelle angeben.
Vorteile
- Rechtlich fundierte Auskünfte zu Bildern
- Große Auswahl
Nachteile
- Jeder kann hochladen. Die Qualität ist oft schlecht.
- Registrierung und Namensnennung erforderlich
PhotoPin
PhotoPin nutzt die Flickr API, um Millionen von Creative Commons Bilder zu durchsuchen. Dementsprechend ist bei jedem Bild ein Bildnachweis erforderlich. Der zugehörige HTML-Code wird dir jedoch bereits beim Download eines Bildes zur Verfügung gestellt.
Vorteile
- Download ohne Registrierung
- Gigantische Auswahl
- Lizenzhinweis wird bereits beim Download generiert
Nachteile
- Teilweise undurchsichtige Bildrechte
- Unterscheidung zwischen privaten und kommerziellen Nutzungsrechten
Flickr
Flickr ist eine der größten Bilddatenbanken überhaupt.
Wie viele Bilder hier tatsächlich vorhanden sind, lässt sich kaum erfassen.
Ein Beispiel: Allein beim Suchbegriff „Auto“ spuckt die Datenbank über eine Million Treffer aus.
Was hingegen problematisch ist, sind die komplizierten Bildlizenzen. Flickr trifft sehr viele Unterscheidungen zwischen privat, kommerziell, Änderungen erlaubt, etc. In der Regel gelten hier die Creative Commons Lizenzen.
Auch eine Quellenangabe ist stets erforderlich.
Vorteile
- Riesige Datenbank
- Tolle Filterfunktion
Nachteile
- Komplexe Bildrechte
- Registrierung erforderlich
500px
500px bietet eine große Auswahl hochwertiger Bilder von professionellen Fotografen.
Bei den Lizenz-Typen solltest du allerdings vorsichtig sein, da hier viele Unterscheidungen getroffen werden.
Vorteile
- Große Auswahl
- Sehr professionelle Bilder
Nachteile
- Nicht alle Bilder unterliegen dem gleichen Lizenztyp
- Fehlende Filterfunktion
- Registrierung erforderlich
Freepik Premium
Freepik habe ich dir bereits vorgestellt.
Die Datenbank gibt es auch mit einem Premium-Zugang, der dir Zugriff auf mehrere hunderttausend weitere Grafiken ermöglicht und außerdem die Quellenangabe überflüssig macht.
Feeepik-Premium kannst du bereits ab 9,99 Euro pro Monat erwerben.
Vorteile
- Zugriff auf über 6 Millionen Grafiken
- Kein Bildnachweis erforderlich
- Download-Begrenzung von 10 auf 100 erhöht
Nachteile
- Keine
Depositphotos
Depositphotos bietet 149 Millionen Dateien. Darunter hochwertige Bilder, Grafiken, Filmmaterial und vieles mehr. Zugang erhältst du entweder durch den Kauf von Einzellizenzen (25 Bilder für 99 Euro) oder im Rahmen eines Abonnements (Ab 29 Euro pro Monat für 30 Bilder/Monat).
Vorteile
- Große Produktvielfalt
- Riesige Datenbank
- Transparente Preismodelle
- Einfach zu verstehende Lizenzen
- Häufige Rabattaktionen über den Newsletter
- Tolle Filterfunktion
Nachteile
- Deutliche Unterscheidung zwischen Standard- und Erweiterter-Lizenz
Adobe Stock
Adobe Stock bietet dir eine gigantische Auswahl hochwertigen Fotos, Illustrationen, Vektoren, Videos und 3D Modellen. Mit dem Erwerb der Fotalia-Plattform im November 2019 wurde die Auswahl nochmals erweitert.
Du hast die Wahl zwischen einem Abo-Modell (ab 29,99 € für 10 Bilder/Monat) oder dem Kauf pro Download (Credits-Pack ab 39,95 € für 5 Lizenzen).
Vorteile
- Flexible Preisgestaltung
- Sehr große Auswahl
- Verschiedene Medien erhältlich
- Kostenloser Test möglich
Nachteile
- Teilweise komplexe Lizenzstruktur mit diversen Einschränkungen
Shutterstock
Auf Shutterstock stehen dir 215 Millionen lizenzfreie Bilder, Vektorgrafiken, Illustrationen, Videos und Musik zur Verfügung. Zusätzlich stellt die Plattform sogar die „kostenlosen Bilder der Woche“ zur Verfügung.
Die Preise von Shutterstock okay:
Für 29 € pro Monat (Jahresabo) darfst du 10 Medien herunterladen. Mit dem Kauf eines Bildes erwirbst du die Standardlizenz, die du bei Bedarf jedoch jederzeit erweitern kannst.
Seit neustem bietet Shutterstock sogar einen KI-Bildgenerator an, der in allen Paketen und Abonnements enthalten ist.
Vorteile
- Riesige Auswahl, die kaum eine andere Plattform bietet
- Plugins für Adobe, PowerPoint oder Google Slides
- Hervorragende Sortierfunktion
- Humane Preise
- Transparente und leicht verständliche Lizenz
- Kostenlose „Bilder der Woche“
- Kostenloses Probe-Abo
Nachteile
- Keine
iStock
iStock (Service von Getty Images) bietet dir Zugriff auf mehrere Millionen verschiedener Medien wie Bilder, Videos oder Illustrationen, die du bereits ab 8 Euro pro Lizenz (entspricht 1 Credit) erwerben kannst. Auch Abo-Modelle sind verfügbar.
Bei der Qualität der Bilder wird zwischen „Essentials – Niedriger Preis“ und „Signature – Beste Qualität“ unterschieden.
Wenn du dich für ein Signature-Bild entscheidest, können bis zu 3 Credits anfallen, was einem Verkaufswert von 24 € entsprechen würde. Dies macht die Plattform vergleichsweise teuer.
Vorteile
- Große Auswahl unter Millionen von Bildern
- Transparente Preismodelle
- Einfache Lizenzstruktur
- Plugins für Dropbox und Adobe verfügbar
- Jede Woche erhältst du ein zufällig ausgewähltes Bild kostenlos
Nachteile
- Hochwertige Bilder vergleichsweise teuer
Getty Images
Getty Images ist sicherlich nur für echte Profis geeignet.
Die Preise sind teilweise, besonders für hochauflösende Bilder, astronomisch hoch.
Der Preis bei Bildern in niedriger Auflösung beläuft sich im 5er-Pack auf 675 Euro (!). Das entspricht 135 Euro pro Bild.
Auch die Lizenzstruktur ist etwas komplex.
Vorteile
- Große Auswahl hochprofessioneller Fotografien
- Apps und WordPress Plugins verfügbar
Nachteile
- Sehr teuer und nur für Profis geeignet
- Komplexe Lizenzstruktur mit vielen Beschränkungen
VectorStock
VectorStock ist keine klassische Bilddatenbank. Hier findest du ausschließlich Vektoren, Infografiken und Illustrationen.
Die Datenbank ist jedoch riesig und bietet Zugang zu über 18 Millionen Dateien. Käufe erfolgen Prepaid (1 Euro pro Grafik bei Standard-Lizenz) oder im Rahmen des Monatsabos, das ab 49 $ startet.
Die Lizenzen unterscheiden sich zwischen „Standard“ und „Expanded“. Wichtig ist hier deine spätere Verwendungsabsicht.
Vorteile
- Sehr günstiger Preis
- Große Auswahl
- Tolle Filterfunktion
Nachteile
- Zusammengehörige Designs werden teilweise nicht zusammengefasst angezeigt
Deathtothestockphoto
Deathtothestockphoto bietet hochwertige Bilder zu erschwinglichen Preisen.
Kleinere Unternehmen bezahlen 12 $, größere Unternehmen müssen 21 $ pro Monat bezahlen, erhalten im Anschluss jedoch unlimitierten Zugang zur Bilddatenbank.
Bilder werden monatlich individuell gefertigt. Keinen klassischen Stock Fotos also.
Vorteile
- Sehr hochwertige Bilder
- Kostenloser 14-tägiger Test möglich
- Kostenlose Bilder im Rahmen des Newsletters
- Simple Lizenzstruktur
Nachteile
- Keinen Zugriff auf die Datenbank ohne Mitgliedschaft
4. Worauf muss ich rechtlich bei Nutzung der Bilder achten?
Die Verwendung von Bildern auf einer Website ist kein einfaches Thema. Die rechtlichen Gegebenheiten sind umfangreich und teilweise verwirrend.
So kann es zum Beispiel sein, dass auch bei kostenlosen Bildern, die unter der CC0-Lizenz vertrieben werden, potenzielle Gefahren lauern.
Kein Bild ist nämlich per se frei von Rechten.
Hier die vier Rechte, die bei der Verwendung von Bildern tangiert werden:
4.1 Urheberrechte
Lichtbildwerke, also Bilder, fallen nach § 2 Urheberrechtsgesetz unter den Schutz des Urheberrechts. Das gilt auch für Schnappschüsse auf dem Smartphone.
Geschützt werden hierbei die Urheberpersönlichkeits- und die Verwertungsrechte.
Der Urheber eines Bildes darf darüber entscheiden, ob sein Bild vervielfältigt, verbreitet oder bearbeitet wird. Dabei kann er Teile der Verwendung gestatten, andere Teile wiederum verbieten.
Wer gegen die Auflagen des Urhebers verstößt, der begeht eine Urheberrechtsverletzung, die abmahnfähig ist.
4.2 Personenrechte
Jeder Mensch besitzt nach dem Grundgesetz das sogenannte „Recht am eigenen Bild“.
Heißt: Bilder dürfen ohne die Einwilligung der abgelichteten Person weder verbreitet, noch zur Schau gestellt werden.
Wenn du also das Bild einer Person veröffentlichst, musst du zuvor deren Erlaubnis einholen. Bei Fotos von Personen unter 18 Jahren sind hier die Erziehungsberechtigten zu kontaktieren.
Im Fachjargon spricht man von „Model-Release“.
Wie so ein Model-Release-Vertrag aussieht, siehst du hier am Beispiel von Shutterstock.
Bei Premium-Datenbanken stellen Personenrechte in der Regel kein Problem dar, da hier bereits vor Veröffentlichung der Bilder entsprechende Verträge geschlossen werden.
Bei kostenlosen Bilddatenbanken solltest du aber unbedingt genauer hinschauen. Im Zweifelsfall solltest du lieber auf Bilder verzichten, die eine Person zeigen.
Wenn du nämlich gegen die Personenrechte verstößt, begehst du eine Straftat nach dem Kunsturheberrechtsgesetz.
Ausgenommen hiervon sind:
- Personen aus der Zeitgeschichte
- Bilder, auf denen die Person nur als Beiwerk erscheint
- Bilder von Versammlungen oder Veranstaltungen (Übersichtsaufnahmen)
4.3 Rechte Dritter
Auf Bildern sind unter Umständen die Rechte Dritter tangiert.
Ein Beispiel:
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass in Fernsehserien das Apple-Zeichen auf einem MacBook stets unkenntlich gemacht ist?
Das Problem hier ist nämlich, dass das Apple-Logo ein Zeichen ist, das eindeutig einer Marke zugeordnet werden kann. Dieses Zeichen darf im geschäftlichen Verkehr nur mit der Zustimmung des Rechteinhabers verwendet werden.
Hast du diese Zustimmung nicht, droht eine Abmahnung.
Bei rein privater Nutzung entfällt die Zustimmungspflicht übrigens.
Vorsicht ist hier vor allem bei kostenlosen Bilddatenbanken geboten, die jedem den Upload von Medien gestatten. Den besten Beweis findest du hier.
Das dort abgebildete MacBook Pro wäre nur in dieser Form im geschäftlichen Verkehr erlaubt…
Du solltest also jedes Bild, das du verwendest, genau auf Logos, Firmennamen oder andere Teile untersuchen, die eventuell geschützt sein könnten.
4.4 Vertriebsrechte
Vertriebsrechte regeln die Rechtsverhältnisse beim Absatz von Waren und Dienstleistungen zwischen Lieferant und Käufer. In unserem Fall zwischen Fotograf und Plattform und später zwischen Plattform und dir.
Auch hier solltest du genau darauf achten, was eine Plattform im Einzelnen regelt, was erlaubt und was verboten ist.
Hier ein Beispiel, was bei Pixabay erlaubt ist und was nicht:
Ein Blick in die Lizenzbestimmungen ist immer ratsam!
5. Welche Bildlizenzen gibt es?
Gefunden ist ein Bild im Internet sehr schnell.
Möchtest du dieses jedoch später auch verwenden und nicht nur ansehen, musst du zahlreiche Bildrechte beachten. Auch ein Bild hat nämlich einen Besitzer und unter Umständen sogar mehrere Rechteinhaber.
Diese Rechteinhaber können zum Beispiel entscheiden, ob ein Bild:
- überhaupt verbreitet werden darf
- nur für private oder auch geschäftliche Zwecke genutzt werden darf
- in welcher Form und in welchen Medien ein Bild genutzt werden darf
- in welcher Stückzahl einer Verwendung zugestimmt wird
Hier ein Beispiel der Lizenzen von Depositphotos:
In diesem Kapitel möchte ich dir zeigen, welche Lizenzen du unbedingt beachten solltest
5.1 Mögliche Einschränkungen bei Nutzungsrechten
Einfaches oder exklusives Nutzungsrecht
Wird dir die Verwendung eines Bildes gestattet, bedeutet das noch lange nicht, dass du auch alles mit diesem Bild anstellen darfst.
Unterschieden wird zwischen zwei Begriffen:
- Einfaches Nutzungsrecht: Du darfst ein Bild nur auf die vom Urheber gestattete Art nutzen. Dieser kann auch anderen Personen ein einfaches Nutzungsrecht einräumen.
- Exklusive Nutzungsrecht: Du erhältst an einem Bild das alleinige, zeitlich und inhaltlich uneingeschränkte Nutzungsrecht. Der Urheber darf die Nutzung also keiner weiteren Person gestatten, du hingegen schon.
Zeitliche Beschränkung
Ein Nutzungsrecht kann nur für einen bestimmten Zeitraum übertragen werden. Dieser Zeitraum ist frei wählbar und wird vom Rechteinhaber bestimmt.
Räumliche Beschränkung
Bei der räumlichen Beschränkung bestimmt der Rechteinhaber, in welchem Land oder in welcher Sprachregion du ein Bild verwenden darfst.
Kommerzielle vs. nicht-kommerzielle Nutzung
Bei vielen Bildern wird die kommerzielle Nutzung ausgeschlossen. Du darfst diese Bilder also nur für rein private Zwecke nutzen.
Sobald du ein Bild im Rahmen eines Prozesses einbaust, der einer Gewinnabsicht unterliegt, würde hier ein Verstoß vorliegen.
Ein Bild, bei dem die kommerzielle Nutzung nicht erlaubt ist und das du in einem Blogbeitrag mit Affiliate-Links einbaust, ist verboten und abmahnfähig!
Achte also unbedingt auf die passende Nutzungserlaubnis.
Attribution
Viele Bilddatenbanken verlangen eine Attribution.
In diesem Fall muss in unmittelbarer Nähe zum Bild ein Hinweis auf den Ersteller und ggf. auch eine Verlinkung zur Quelle angebracht werden.
Bearbeitbar oder nicht bearbeitbar
Viele Fotografen möchten nicht, dass ihre Bilder verändert werden. Dementsprechend ist eine Bearbeitung und spätere Veröffentlichung untersagt.
Übertragbar oder nicht übertragbar
Während das Urheberrecht an einem Bild nicht übertragen werden kann (Ausnahme Erbschaft), können Nutzungsrechte sehr wohl übertragen werden. Dies geschieht im Rahmen des einfachen oder exklusiven Nutzungsrecht, das ich bereits angesprochen habe.
Anhand dieser Nutzungsrechte wird auch unterschieden, ob du Rechte am Bild übetragen darfst oder nicht.
Beschränkt auf ein Medium
Viele Bilder sind auf die Nutzung in festgelegten Medien beschränkt. So kann es dir zum Beispiel gestattet sein, das Bild in deinem Blog zu verwenden, der Druck auf einem T-Shirt ist jedoch verboten.
5.2 Lizenzpflichtig (Royalty Managed) vs. Lizenzfrei (Royalty-Free)
Der Begriff „lizenzfrei“ wird häufig missverstanden.
Lizenzfrei bedeutet nämlich keineswegs, dass ein Bild frei von jeglichen Rechten ist. Lediglich, dass eine Mehrfachnutzung mit nur einer Lizenz gestattet wird.
Wenn du also ein lizenzfreies Bild bei einer Plattform erwirbst, darfst du dieses im Anschluss in mehreren Projekten verwenden. Zum Beispiel in deinem Blog, auf einem Flyer und in einer E-Mail.
Stock Fotos werden in der Regel immer mit einer Royalty-Free-Lizenz ausgestattet.
Royalty-Managed-Lizenzen sind das exakte Gegenteil. Wenn du ein Bild mit einer solchen Lizenz erwirbst, ist genau festgelegt, wie, wo, wann und wie lange du dieses Bild verwenden darfst.
5.3 Creative Commons Lizenzen
Relativ häufig wirst du beim Thema Bildrechte mit den Creative Commons Lizenzen in Berührung kommen.
Hinter Creative Commons steht eine gemeinnützige Organisation, die Fotografen und andere Urheber dabei unterstützt, ihre Werke unter der Einräumung bestimmter Nutzungsrechte zur Verfügung zu stellen.
Im Rahmen der Creative Commons Lizenz ist also genau bestimmt, was du mit einem Bild machen darfst und was nicht.
So sieht dieser Hinweis zum Beispiel bei Wikipedia aus.
Die Lizenzvereinbarungen wurden im Laufe der letzten Jahre immer mehr erweitert und verfeinert. Unter welche Lizenz ein Bild fällt, zeigt die sogenannte CC-Version, die von 1.0 bis aktuell 4.0 reicht.
In der Regel besteht jeder Creative Commons Lizenzhinweis aus einem Hyperlink. ein Klick verrät dir also genau, was erlaubt ist und was nicht.
Zusätzlich findest du Abkürzungen, welche genau definieren, welche Rechte dir der Fotograf einräumt.
Abkürzung | Bedeutung |
---|---|
CC0 | Gemeinfrei oder Public Domain |
BY | Nur mit Namensnennung |
BY-SA | Weitergabe gestattet, allerdings nur mit Namensnennung |
BY-ND | Keine Bearbeitung gestattet, Namensnennung erforderlich |
BY-NC | Keine kommerzielle Verwendung, Namensnennung erforderlich |
BY-NC-SA | Weitergabe erlaubt, nicht kommerziell mit Namensnennung |
BY-NC-ND | Namensnennung erforderlich, nicht kommerziell, keine Bearbeitung |
6. No-Gos bei der Bildnutzung
6.1 Ohne zu überlegen, fremde Bilder verwenden
Wenn du einen eigenen Blog betreibst, solltest du nicht gedankenlos einfach fremde Bilder verwenden und in deine Artikel einbauen.
Bilder sind unter Umständen mit zahlreichen Rechten ausgestattet.
Ein Verstoß gegen diese Rechte kann zu teuren Abmahnungen führen oder stellt sogar eine Straftat dar.
Also: Ohne ausdrückliche Zustimmung des Urhebers sollte kein Bild von dir in einem Blogpost, in einem Social-Media-Post oder in einem E-Mail-Newsletter verwendet werden.
Zu beachten sind außerdem Rechte Dritter: Personen- und Markenrecht, die ich dir bereits erläutert habe.
6.2 Lizenzfreie Bilder gedankenlos einsetzen
Lizenzfrei bedeutet keineswegs, dass du ein Bild einfach nach Lust und Laune verwenden darfst.
Der Begriff „lizenzfrei“ besagt, dass du ein Bild mehrfach für verschiedene Zwecke verwenden darfst, die allerdings dennoch vom Urheber klar definiert werden. Einzelne Verwendungszwecke können also ausgenommen und untersagt sein.
Selbstverständlich musst du außerdem eine gültige Lizenz erwerben, bevor du das Bild verwendest.
6.3 Nach einer Abmahnung nur das Bild löschen
Es kann unter Umständen der Tag kommen, an dem eine Abmahnung wegen eines missbräuchlich verwendeten Bildes in deinen Briefkasten flattert.
Zunächst einmal: Keine Panik!
Es genügt allerdings nicht, das Bild einfach zu löschen und dann zu meinen, es sei alles gut.
Im Rahmen einer Abmahnung fallen auch Gebühren und Kosten an. Außerdem wird in der Regel eine Unterlassungserklärung gefordert.
Wenn du dir nicht sicher bist, wie du dich in diesem Fall verhältst, solltest du einen Anwalt kontaktieren.
Gar nichts tun und aussitzen ist jedoch definitiv die falsche Lösung.
7. FAQ
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen rund um Bilddatenbanken und Bildrechten:
Unter Public Domain fallen Bilder, die frei von urheberrechtlichen Einschränkungen sind. Diese sind in der Regel mit dem Kürzel CC0 gekennzeichnet. Es ist demnach erlaubt, das Bild vollumfänglich zu nutzen.
Dennoch ist Vorsicht geboten:
Es könnten nämlich Marken- oder Personenrechte betroffen sein. Zudem können sich urheberrechtliche Schutzfristen von Land zu Land unterscheiden.
Stockphotos sind Bilder, die auf Vorrat produziert und zur Verfügung gestellt werden.
Es gibt also keinen konkreten Auftraggeber, der die Herstellung eines Bildes fordert. Diese vorproduzierten Bilder werden in der Regel über Online-Plattformen lizenzfrei vertrieben.
Nein!
An ein Bild sind viele Rechte gebunden. Es ist nicht gestattet, einfach fremde Bilder zu nutzen, ohne deren Urheber zu kennen und genau zu wissen, ob eine Verwendung durch diesen überhaupt gestattet ist.
Wenn du gedankenlos einfach Bilder aus einer Google-Suche verwendest, begehst du unter Umständen Verstöße, die Abmahnungen oder teure Nachlizenzierung nach sich ziehen.
Da du als Unternehmer Bilder in 99,9 Prozent aller Fälle kommerziell (geschäftlich) verwenden wirst, solltest du unbedingt darauf achten, dass ein solcher Verwendungszweck auch gestattet ist.
Bei vielen Bildern ist eine kommerzielle Verwendung nämlich ausgenommen.
Ja, die gibt es. Viele Bilddatenbanken, darunter auch Adobe Stock oder Shutterstock bieten eine Schnittstelle an, die genau das ermöglicht.
Zahlreiche Bilddatenbanken bieten WordPress-Plugins an, die es dir ermöglichen, direkt in WordPress auf diese zuzugreifen und Bilder in einem Post zu integrieren. Als Beispiel ist hier Pexels zu nennen.
Folgende Bilddatenbanken gibt es von Unis, Museen oder anderen öffentlichen Stellen:
Eine Offline-Bilddatenbank erstellst du am besten mithilfe von Photoshop oder Picasa. Möchtest du eine Online-Bilddatenbank in deinem WordPress-Blog bereitstellen, empfehle ich dir das Plugin NextGEN Gallery.