Der erste Eindruck ist wichtig.
Nicht nur beim Kennenlernen eines anderen Menschen, sondern auch bei deiner Website oder deinem Blog.
Und was ist das Erste, was Besucher davon sehen?
Richtig, das Design.
Deswegen sollte es sie vom Hocker hauen!
Entscheidend dafür ist, welches Theme du für deine WordPress-Website verwendest. Das Theme verleiht ihr nicht nur ihre Optik, sondern bestimmt auch wesentlich den Aufbau mit.
Deshalb habe ich mir etliche Blogs und Websites angeschaut und tagelang in Theme-Bibliotheken gestöbert, um die besten und schönsten WordPress-Themes für dich zusammenzustellen.
1. GeneratePress
GeneratePress ist das aktuell beste WordPress-Theme. Wir nutzen es schon seit 2016 für Gradually AI, Faminino und diverse kleinere Webprojekte.
Es ist schlank, übersichtlich, zuverlässig und sauber programmiert. Das alles führt zu einer hervorragenden Performance, die ihresgleichen sucht.
Der Funktionsumfang der kostenlosen Version ist zwar eingeschränkt, bietet aber dennoch viele Anpassungsmöglichkeiten.
Du kannst GeneratePress zudem problemlos mit nahezu jedem Page-Builder, wie Elementor, Beaver Builder oder dem Gutenberg-Editor verwenden.
Was bietet die Pro-Version?
Mit GeneratePress Premium kommst du zum Beispiel in den Genuss der Site Library, einer Datenbank an vorgefertigten Website-Designs.
Das ist aber noch nicht alles. Außerdem erhältst du:
- Eine erweiterte Menü-Funktion
- Erweiterte Blog-Funktionen
- Zahlreiche erweiterte Design-Einstellungen (Farben, Abstände, Hintergrundbilder etc.)
- Nützliche Zusatzfunktionen, wie z. B. Import und Export von Theme-Optionen
Das Highlight ist jedoch mit Abstand die mächtige Funktion „Elements“. Diese ermöglicht dir Gutenberg-Blöcke, Code oder Page-Builder-Elemente auf deiner Website anzuzeigen, wo immer du möchtest.
Für 59 $ pro Jahr pro Website (oder wahlweise 249 $ für die Lifetime-Version) ist GeneratePress Pro geradezu ein Schnäppchen.
2. Astra
Ein Theme, das bei über einer Million aktiven Installationen 5 von 5 Sterne erreicht, muss unumstritten richtig gut sein.
Und das ist Astra definitiv!
Viele Elementor-Nutzer sehen in dem Theme sogar die beste Ergänzung zum beliebten Page-Builder, denn insbesondere in der Kombination mit dem Drag-and-drop-Editor von Elementor entfaltet Astra sein ganzes Potenzial.
Der Code von Astra ist dabei sehr simpel, die Größe des Themes mit gerade einmal 50 KB im Frontend minimal. Schnelle Ladezeiten und hervorragende Core Web Vitals Werte sind mit Astra also sicher.
Kein Wunder, dass Astra in der Bestenliste des WordPress Repository meist in den Top 5 zu finden ist.
Was bietet die Pro-Version?
Mit dem Kauf der Pro-Version erhältst du Zugang zu weiteren Features, die du nach Belieben einzeln installieren kannst. Dadurch ist gewährleistet, dass auch wirklich nur die Pro-Funktionen zur Seite hinzugefügt werden, die du wirklich benötigst und somit die Ladezeit nicht leidet.
Pro-Funktionen sind unter anderem:
- Sticky Header
- Blog Layouts
- Page Headers
- Hero Sections
- Erweiterte Menü-Funktion
3. Kadence
Kadence ist ein hervorragendes WordPress-Theme, das wir dir vor allem in Kombination mit Kadence Blocks ans Herz legen können. Hierbei handelt es sich um den Theme-eigenen, mit Gutenberg kompatiblen Page-Builder, mit dessen Hilfe du in kürzester Zeit sehr professionelle Seiten erstellen kannst.
Aktuell erhältst du 20+ Blöcke für verschiedenste Inhalte wie Überschriften, Countdowns, Tabs oder Info-Boxen.
Trotz großem Funktionsumfang ist das Theme einfach zu bedienen und lädt sehr schnell.
Was bietet die Pro-Version?
Entscheidest du dich für die Pro-Version des Themes, darfst du dich über Header-Add-ons, eine erweiterte Menü-Funktion, Hooks oder auch WooCommerce-Erweiterungen freuen.
Wir würden dir jedoch unbedingt zum Bundle mit Kadence Blocks raten, da das Theme erst mit dieser Erweiterung wirklich sein gesamtes Können entfaltet.
Mit 129 $ pro Jahr ist dieses Bundle zwar kein Schnäppchen, dafür erhältst du ein wirklich hochwertiges Theme mit sehr anwenderfreundlichem Gutenberg-Block-Builder.
4. OceanWP
OceanWP gehört zusammen mit Astra, GeneratePress und Kadence zu meinen persönlichen Theme-Favoriten und definitiv zu aktuell den besten WordPress-Themes.
Es ist schnell, responsive, bietet Schema-Markup und OpenGraph-Tags, ist kompatibel zu WooCommerce und für alle gängigen Page-Builder geeignet.
Neben der kostenlosen Version, die bereits eine Vielzahl an Funktionen bietet, kannst du auch eine Pro-Version erwerben, die dem Theme zahlreiche Extras hinzufügt.
Was bietet die Pro-Version?
Mit der Pro-Version gibt es eine ganze Menge an weiteren Funktionen wie etwa einem Sticky Header oder Footer, einem Post-Slider oder einem responsive Side-Panel.
Außerdem werden dir zahlreiche Teilen-Funktionen für Beiträge oder auch WooCommerce-Produkte zur Verfügung gestellt.
5. Blocksy
Blocksy ist ein sehr schlankes Theme, das deiner Website ein hervorragendes Grundgerüst liefert.
Der Fokus der Entwickler liegt ganz klar auf der Performance, die das Theme regelmäßig durch Updates noch ein wenig schneller machen.
Darunter leidet leider der Funktionsumfang in Sachen Block-Builder etwas: Ohne ein Drittanbieter-Plugin wirst du es nicht schaffen, optisch anspruchsvolle Seiten zu erstellen.
Die Auswahl an kompatiblen Lösungen ist jedoch groß.
Als Beispiele sind Stackable oder Qubely zu nennen. Selbstverständlich kannst du auch Page-Builder wie Elementor nutzen.
Was bietet die Pro-Version?
Mit Blocksy Pro wird dir ein umfangreicher Theme-Builder an die Hand gegeben, der es möglich macht, individuelle Header, Footer oder Sidebars für jede einzelne Seite zu erstellen.
Besonders gut gefällt mir auch die erweiterte Menü-Funktion, mit deren Hilfe du wirklich tolle Mega-Menüs mit vielen Extras wie Bildern, Icons oder Maps konfigurieren kannst.
Abgerundet wird der Funktionsumfang durch die Möglichkeit, Google Fonts lokal zu speichern und einen sehr kompetenten Support.
6. Divi
Divi ist auf ca. 4 Millionen WordPress-Websites installiert und damit eines der beliebtesten Premium-Themes weltweit.
Und das nicht ohne Grund:
Es zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität und Erweiterbarkeit aus und bietet viele Design-Vorlagen für so ziemlich jeden erdenklichen Anwendungszweck. Es bietet unter anderem:
- 200+ fertige Website-Elemente (z. B. Slider, Testimonals und Kontaktformulare)
- einen visuellen Page-Builder
- 2.000+ fertige Website-Layouts für verschiedene Branchen und Anwendungszwecke
- Zahlreiche Design-Optionen, um wirklich alles anzupassen (Rahmen, Textschatten, Hintergrundbilder, Filter, Transformationen, Ränder, Fonts etc.)
- Zusätzlich hunderte Module, Layouts und Themes
Was du noch wissen musst:
Divi gibt es als Theme und als Plugin, dem Divi Builder. Im Theme ist der Divi Builder bereits enthalten. Du kannst den Divi Builder jedoch auch zusammen mit anderen Themes nutzen, wie GeneratePress oder dem Page Builder Framework.
7. Avada
Mit 860.000+ Verkäufen ist Avada das am meisten verkaufte WordPress-Theme auf ThemeForest.
Und das nicht ohne Grund:
Erstens ist es sehr flexibel und erlaubt dir, deine Website komplett per Drag & Drop zu gestalten (es gibt mittlerweile über 70 Design-Elemente, wie Toggles, Slider oder Infoboxen).
Zweitens bietet Avada im Gegensatz zu manch anderen Themes und Page-Buildern eine gigantische Auswahl an Templates, die sehr schön und professionell gestaltet sind.
Zu guter Letzt zahlst du für Avada nur einmalig und musst kein jährliches Abo abschließen. Dafür benötigt jede Website jedoch eine eigene Lizenz.
8. Neve
Neve setzt auf Minimalismus. Das Theme kommt mit einem sehr schlanken Design und hauseigener AMP-Version, was für hervorragende Ladezeiten auf allen Geräten sorgt.
Besonders gut gefällt mir auch der aufgeräumte Code des Themes.
Bereits in der kostenlosen Version von Neve stehen dir zahlreiche Funktionen wie individuelle Header, ein Layout-Builder oder auch eine globale Farbpalette zur Verfügung.
Selbstverständlich ist auch eine Kompatibilität mit populären Page-Buildern wie Elementor oder Thrive Architect gegeben.
Was bietet die Pro-Version?
Mit der Pro-Version, die du ab 69 $ pro Jahr erwerben kannst, wird der Funktionsumfang von Neve ordentlich aufgestockt.
Du bekommst:
- 100 fertige Vorlagen, die du per Knopfdruck installieren kannst
- Verschiedene Blog-Layouts wie Grid oder Liste
- Einen professionellen Header-and-Footer-Builder
- Verschiedene Elementor-Erweiterungen wie Progress Circle oder Content Protection
- Individuell konfigurierbare Seiten-Layouts
- Zahlreiche WooCommerce-Erweiterungen
9. Page Builder Framework (Geheim-Tipp!)
Mit aktuell 5 von 5 Sternen bei 124 Rezensionen auf WordPress.org ist das Page Builder Framework extrem gut bewertet und (immer noch) ein echter Geheimtipp.
Und die vielen positiven Rezensionen sind nicht unbegründet:
Zum einen ist das Page Builder Framework mit einer Gesamtgröße von 50 KB im Frontend sehr schlank und schnell.
Zum anderen wurde es speziell dafür entwickelt, mit Page-Buildern wie Elementor oder dem Beaver Builder zu harmonieren und stellt ein sehr gutes „Basis-Theme“ dar.
Dazu kommt:
Auch ohne externen Page-Builder lässt sich das Theme über den Customizer bereits umfangreich anpassen und wunderbar mit Gutenberg, dem Standard-Editor von WordPress, nutzen.
Was bietet die Pro-Version?
Für 58 $ pro Jahr erhältst du eine große Palette an Erweiterungen, sowie einen sehr professionellen Support, der dich bei Problemen unterstützt und sogar CSS-Codes auf Anfrage liefert.
Zum erweiterten Funktionsumfang der Pro-Version gehören:
- Transparenter Header
- Erweiterte WooCommerce-Funktionen
- Mega-Menü
- Erweitertes Blog-Layout
- Custom Sections
10. Hueman (Geheim-Tipp!)
Das Hueman Theme ist auf die Erstellung umfangreicher Blogs und großer Magazine ausgerichtet und bietet in diesem Bereich wirklich tolle Möglichkeiten.
Bereits in der kostenlosen Version kannst du viele Änderungen am Layout und am Design deiner Seite vornehmen – unter anderem die Spaltenanzahl oder eine dynamische Seitenleiste individuell nach deinen Wünschen konfigurieren.
Mithilfe des kostenlosen Plugins „Hueman Addons“ kannst du über verschieden Shortcodes direkt im Gutenberg-Editor Highlight-Boxen, Trennlinien und vieles mehr einbinden.
Was bietet die Pro-Version?
Die Pro-Version des Hueman Themes kannst du für 49 $ pro Jahr oder wahlweise als Lifetime-Lizenz für 99 $ kaufen. Dafür gibt es Erweiterungen wie Infinite Scroll, Full Backround Images oder einen erweiterten Content-Builder.
11. Genesis Framework
Das Genesis Framework ist eines der beliebtesten und bekanntesten Theme-Framework für WordPress.
Es lässt sich sehr variabel über den WordPress Customizer anpassen (Farben, Seiten-Layout, Widgets, Header, Footer etc.). Das Standard-Design ist modern und minimalistisch. Es ist gut programmiert und sorgt für schnelle Ladezeiten.
Das Besondere an Genesis ist die große Auswahl an verschiedenen Child-Themes, die man sowohl auf der Website von StudioPress als auch bei anderen Entwicklern kaufen kann.
Seit einiger Zeit gibt es mit Genesis Blocks auch ein Add-on für den Gutenberg-Editor, das 15+ neue Blöcke, 50+ Seiten-Layouts und 150+ vorgestaltete Seitenelemente bringt.
12. Shapeshift, Ommi, Bookwise & Kwik
Shapeshift, Ommi, Bookwise & Kwik sind die vier Themes, die der Thrive Theme Builder mitbringt.
Der Theme Builder ist eines der besten Page-Builder, um Landing-Pages zu bauen. Er bringt nicht nur hunderte Design-Elemente und Templates mit, sondern ist auch responsive, mit WooCommerce kompatibel, bietet globale Farbpaletten und verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für den Header an.
Eins der Steckenpferde des Thrive Theme Builders ist die Lead-Generierung. Er bringt nicht nur zahlreiche Formulare mit, um Newsletter-Abonnenten und potenzielle Kunden zu gewinnen, sondern bietet auch Integrationen für zahlreiche Newsletter- und CRM-Tools mit, wie ActiveCampaign, MailerLite, MailChimp, AWeber, Klick-Tipp und viele mehr.
Noch ein Tipp für den Kauf:
Es ist sinnvoller, die gesamte Thrive Suite zu kaufen, anstatt den Thrive Theme Builder als Stand-alone-Version. Denn die Thrive Suite bietet noch zahlreiche weitere nützliche Tools, um mehr Leads und Verkäufe zu generieren, wie:
- Thrive Leads (einen umfangreichen Pop-up-Builder)
- Thrive Optimize (ein Tool, um Split-Test mit Landing-Pages durchzuführen)
- Thrive Quiz Builder (ein Plugin, um Quiz und Umfragen zu erstellen und Leads herauszufiltern
13. Enfold
Enfold gehört mit ca. 250.000 Verkäufen zu den am meisten verkauften WordPress-Themes auf ThemeForest.
Das All-in-one-Theme zeichnet sich durch sein hohes Maß an Flexibilität, einen einfach zu bedienenden Page-Builder und eine große Auswahl an vorgefertigten Templates für jeden erdenklichen Einsatzzweck aus.
Ich habe es deshalb gerne für Webdesign-Kunden verwendet.
14. Twenty Twenty
Das Twenty Twenty Theme (2020) ist seit gut zwei Jahren eines der Standard-Themes einer jeden WordPress-Installation und wurde mit der Einführung des Gutenberg-Editors erstmalig veröffentlicht.
Es ist schnell, leicht und überzeugt durch einen sehr aufgeräumten Code.
Der größte Vorteil liegt sicherlich in der Tatsache, dass Twenty Twenty speziell für Gutenberg entwickelt wurde und mit dem Block-Editor daher hervorragend zurechtkommt. Auch Page-Builder wie Elementor und Co. stellen für dieses Theme kein Problem dar.
Mit Twenty Twenty lassen sich einfache Blogs und kleinere Projekte durchaus ansehnlich umsetzen.
Dennoch würden wir dir dieses Theme nur dann empfehlen, wenn du erste Gehversuche mit WordPress unternimmst, da der Funktionsumfang im Vergleich zu anderen kostenlosen Themes sehr eingeschränkt ist.
15. Hestia
Hestia ist neben Neve das zweite Theme aus dem Hause Themeisle, das es in diese Liste geschafft hat.
Während Neve eher minimalistisch wirkt, ist Hestia farbenfroh und bietet dir zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten über den Customizer.
Alternativ kannst du selbstverständlich auch Page-Builder wie Elementor für den Seitenaufbau nutzen.
Was bietet die Pro-Version?
Mit der Pro-Version wird Hestia um eine tolle WooCommerce-Shop-Funktion, sowie viele weitere kleine Upgrades ergänzt. Darunter etwa zahlreiche Vorlagen, die du sofort importieren kannst oder eine erweiterte Menü-Funktion.
Worauf sollte ich bei der Auswahl eines WordPress-Themes achten?
Es gibt nicht das eine beste WordPress-Theme.
Wie gut und schlecht ein Theme ist, hängt entscheidend von deinem Vorhaben ab. Möchtest du einen Blog erstellen, eine optisch aufwendige Firmen-Website oder eine WordPress-Website mit Online-Shop?
Unabhängig vom Projekt solltest du dennoch auf folgende Punkte bei der Auswahl deines Themes achten:
- Schlank und schnell: Je weniger JavaScript und CSS dein Theme lädt, desto schneller lädt auch deine Website. Das Theme deiner Wahl sollte auf überflüssige Extras verzichten und aufgeräumten Code bieten. Am einfachsten ist es, die Theme-Demo mit PageSpeed Insights oder GTMetrix zu testen.
- Kompatibilität: WordPress-Themes sollten zu 100 % kompatibel zu Page-Buildern wie Elementor oder Beaver Builder sein.
- Anpassbarkeit: Dein Theme sollte flexibel gestaltbar sein und z. B. das Festlegen individueller Header, Footer oder Sidebars bieten.
- Support: Hinter jedem guten Theme steht auch ein kompetentes Support-Team, das deine Fragen sofort beantwortet. Ein gutes Beispiel ist das Support-Forum von GeneratePress.
- Fortlaufende Entwicklung: Bei Themes ist es wichtig, dass diese regelmäßig um neue Features ergänzt und an die Anforderungen neuer WordPress- oder PHP-Versionen angepasst werden. Zudem sollten integrierte Plugins oder Bibliotheken von Drittanbietern aktualisiert und Sicherheitslücken und Bugs behoben werden.
- Beliebtheit: Wenn viele Menschen ein Theme nutzen und es zudem gut bewerten, ist es wahrscheinlicher, dass es von hoher Qualität ist. Du kannst dabei z. B. auf die Anzahl an aktiven Installationen (im WordPress Repository) oder die Anzahl der Verkäufe (z. B. bei ThemeForest) achten.
- Theme vorher ausprobieren: Ideal ist es, das Theme vor der Umstellung auszuprobieren. Ich lege mir zu diesem Zweck oft eine Test-Installation oder eine Staging-Umgebung an, um in Ruhe überprüfen zu können, wie das Theme auf meinem Blog aussehen würde, wie viel ich anpassen muss und ob alles noch richtig funktioniert.
FAQ
Hier habe ich dir Antworten auf häufige Fragen rund um WordPress-Themes zusammengestellt:
Der einfachste Weg, um ein WordPress-Theme zu installieren, ist über den Adminbereich deiner WordPress-Installation. In der bereits integrierten Theme-Datenbank findest du tausende kostenlose Themes, die du schnell und einfach installieren kannst.
Es gibt jedoch noch drei weitere, um ein WordPress-Theme zu installieren. Die findest du hier: WordPress-Theme installieren: 4 Methoden im Überblick
Das hängt von der Art von Blog ab, die du erstellen möchtest. Für einen privaten Blog reichen oft die Standard-Themes von WordPress, wie Twenty Twenty oder Twenty Twent-One.
Für einen professionellen Blog oder Corporate Blog würde ich zu einem flexiblen Theme wie Astra, GeneratePress oder Kadence raten.
Weitere Themes, die sich gut für einen Blog eignen, findest du in meinem Artikel zu den besten Blog-Themes.
Ein Theme bildet das Grundgerüst einer Website. Es legt das Aussehen des Menüs, des Blogs oder auch deiner Artikel fest. WordPress setzt die Installation eines Themes voraus, um funktionieren zu können.
Ein Page-Builder ist eine Erweiterung, mit dessen Hilfe du Inhalte zu deiner Seite hinzufügen und das Design verändern kannst. Wie der Name bereits erahnen lässt, lassen sich damit einzelne Seiten auf deiner Website erstellen und nach deinen Wünschen anpassen.
Neben Page-Buildern, die im Gutenberg-Editor arbeiten, zum Beispiel GenerateBlocks oder Kadence Blocks, gibt sehr beliebte WYSIWYG-Builder (What you see is what you get). Diese ermöglichen es dir, Inhalte per Drag-and-drop zu deiner Seite hinzuzufügen und präsentieren dir das Ergebnis sofort in einer Live-Vorschau. Besonders beliebt sind hier Elementor oder Divi.
Zu den aktuell besten kostenlosen WordPress-Themes gehören:
- GeneratePress
- OceanWP
- Blocksy
- Astra
- Kadence
Weitere kostenlose Themes oder Themes mit guten kostenlosen Basisversionen (sogenannte Freemium-Themes) habe ich dir in meinem Artikel zu kostenlosen WordPress-Themes zusammengestellt.